F: Wer ist Elisabeth Dunker?
A: Das musst du mir sagen.
F: Was treibt dich zum Schaffen an?
A: Weil ich meinen Lebensunterhalt verdienen muss, aber auch, weil ich ein starkes Bedürfnis habe, mich auszudrücken.
F: Wie arbeitest du am liebsten?
A: Frei, ungestört, am liebsten ohne klaren Zusammenhang und auf keinen Fall unter Druck.
F: Welcher Künstler inspiriert dich in deiner Arbeit und warum?
A: Ich kann keinen bestimmten Künstler nennen. Am meisten inspirieren mich sogenannte andere Kunst, Volkskunst und Kinderkunst. Ich lasse mich auch von Flohmärkten und Spaziergängen im Wald inspirieren.
F: Nennen Sie einen Künstler, den Sie gerne treffen würden.
A: Jemand, der freundlich, autodidaktisch und leidenschaftlich ist.
F: Nennen Sie ein Lieblingsprojekt oder ein Lieblingsdesign für FLD mit Ihrem Namen und warum.
A: „Väva spis” (Weben am Herd) für Hemslöjden in Skåne, das uns die Möglichkeit gab, tief in ihr fantastisches hundertjähriges Archiv und ihre Sammlungen von Handwerksgegenständen einzutauchen. In Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern und kleinen Produzenten entwickelten wir eine Reihe einzigartiger Objekte, die von den Archiven inspiriert waren. Die Ästhetik der Volkskunst und des Kunsthandwerks hat mich schon immer angesprochen. Es war ein wirklich inspirierendes Projekt und gleichzeitig eine Hommage an das Handwerk und die Geschichte der Frauen.
F: Hast du ein Traumprojekt?
A: Ein neues Projekt ähnlich dem, das wir mit Hemslöjden gemacht haben, wäre wunderbar, am liebsten wieder mit Hemslöjden. In diesen Archiven gibt es noch viel unerschlossenes Material und Potenzial.
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