Elisabeth Dunker ist die leitende Designerin und Kreativdirektorin von Fine Little Day. Ihr Stil entspringt ihrer Liebe zur Natur und zum Handwerk und ist in einem naiven Bildstil verwurzelt. Viele von Elisabeths Mustern sind zu echten Fine Little Day-Klassikern geworden.
Fine Little Day wurde 2007 von der Künstlerin und Fotografin Elisabeth Dunker als Blog ins Leben gerufen. Sie studierte Design im Masterstudiengang an der HDK – Hochschule für Design und Kunsthandwerk in Göteborg, Schweden. Nach dem Start des Blogs dauerte es nicht lange, bis die Schnappschüsse aus Elisabeths Alltag bei Lesern auf der ganzen Welt beliebt wurden.
Heute arbeitet sie am liebsten in einer Ecke ihres Zuhauses. Obwohl sie schon seit langer Zeit als Designerin tätig ist, hat sie immer noch keine feste Routine oder bestimmte Arbeitsweise. Bei einem Spaziergang, einem Besuch auf dem Flohmarkt oder beim ziellosen Scrollen auf ihrem Handy findet sie Inspiration.
Sie zeichnet und malt mit verschiedenen Techniken wie Acryl, Aquarell und Buntstiften. Aber eines ist sicher: Sie malt oder zeichnet selten auf weißem, unbenutztem Papier. Es muss etwas Schmutziges, bereits Benutztes sein, wie ein Umschlag, ein Karton oder ein Stück Stoff, sonst kommt sie nicht in Gang.
Für Fine Little Day entwirft sie Muster und Bilder, die als Designs auf Postern, Kissenbezügen, Schreibwaren, Textilien und vielem mehr zu finden sind.
Scrollen Sie nach unten, um ein kurzes Interview mit Elisabeth zu lesen und einige ihrer klassischen Motive für Fine Little Day zu entdecken.
F: Wer ist Elisabeth Dunker?
A: Das musst du mir sagen.
F: Was treibt dich zum Schaffen an?
A: Weil ich meinen Lebensunterhalt verdienen muss, aber auch, weil ich ein starkes Bedürfnis habe, mich auszudrücken.
F: Wie arbeitest du am liebsten?
A: Frei, ungestört, am liebsten ohne klaren Zusammenhang und auf keinen Fall unter Druck.
F: Welcher Künstler inspiriert dich in deiner Arbeit und warum?
A: Ich kann keinen bestimmten Künstler nennen. Am meisten inspirieren mich sogenannte andere Kunst, Volkskunst und Kinderkunst. Ich lasse mich auch von Flohmärkten und Spaziergängen im Wald inspirieren.
F: Nennen Sie einen Künstler, den Sie gerne treffen würden.
A: Jemand, der freundlich, autodidaktisch und leidenschaftlich ist.
F: Nennen Sie ein Lieblingsprojekt oder ein Lieblingsdesign für FLD mit Ihrem Namen und warum.
A: „Väva spis” (Weben am Herd) für Hemslöjden in Skåne, das uns die Möglichkeit gab, tief in ihr fantastisches hundertjähriges Archiv und ihre Sammlungen von Handwerksgegenständen einzutauchen. In Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern und kleinen Produzenten entwickelten wir eine Reihe einzigartiger Objekte, die von den Archiven inspiriert waren. Die Ästhetik der Volkskunst und des Kunsthandwerks hat mich schon immer angesprochen. Es war ein wirklich inspirierendes Projekt und gleichzeitig eine Hommage an das Handwerk und die Geschichte der Frauen.
F: Hast du ein Traumprojekt?
A: Ein neues Projekt ähnlich dem, das wir mit Hemslöjden gemacht haben, wäre wunderbar, am liebsten wieder mit Hemslöjden. In diesen Archiven gibt es noch viel unerschlossenes Material und Potenzial.
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„Es gibt eine starke Verbindung zwischen Gesundheit, Heilung und Kunst. Und die Tatsache, dass die Vorteile künstlerischer Aktivitäten nicht nur in deinem Kopf existieren, ist ein guter Grund, warum ich meine Arbeit so sehr liebe.“
- Elisabeth Dunker
