In den Arbeiten der Keramikerin Frida Mälarborn Hoshino trifft die Formensprache des schwedischen 18. Jahrhunderts auf die japanische Methode der Tonfärbung, Nerikomi genannt. Ihre Skulpturen und Objekte haben nicht nur eine poetische Energie, sondern auch erstaunliche malerische Qualitäten.
Frida Mälarborn Hoshino wurde an der Akademie der Bildenden Künste in Bergen ausgebildet und machte 2006 ihren Abschluss an der HDK, der Hochschule für Design und Kunsthandwerk in Göteborg, Schweden, wo sie heute lebt und arbeitet.
In den letzten Jahren hat Frida ausschließlich mit einer japanischen Technik namens Nerikomi gearbeitet. Bei dieser Technik wird der Ton in verschiedenen Farben eingefärbt, und durch das Kneten farbiger Tonstücke entstehen faszinierende und schöne Muster.
Die Technik bietet unzählige Ausdrucksmöglichkeiten, und Frida arbeitet damit sowohl für Skulpturen als auch für Alltagsgegenstände. Ihre schönen Muster mit farbigen Tongebilden sind zu Plakaten für Fine Little Day geworden.