Yoshiko Hada
Yoshiko Hadas Gemälde und Illustrationen schaffen eine freundliche und unverwechselbare Bildsprache. Für Fine Little Day hat sie Poster mit Motiven aus dynamischen Formen, lebhaften Farben und verspielten Themen entworfen.
Yoshiko Hadas Gemälde und Illustrationen schaffen eine freundliche und unverwechselbare Bildsprache. Für Fine Little Day hat sie Poster mit Motiven aus dynamischen Formen, lebhaften Farben und verspielten Themen entworfen.
Yoshiko Hada ist eine japanische Illustratorin aus Tokio. Sie studierte Grafikdesign und begann anschließend, sich selbst Illustration beizubringen. Ihre Faszination für unerwartete Effekte auf Papier inspiriert sie, und Freude und Überraschungen sind ein wichtiger Teil ihres kreativen Prozesses. Farben, dynamische Formen und verspielte Themen zeichnen Yoshikos Stil aus.
F: Wie wurde dein Interesse an Kunst geweckt und wann hast du mit dem Malen begonnen?
A: Seit meiner Kindheit liebe ich es, Kunst zu betrachten, aber ich habe selbst nie aktiv gezeichnet. Als ich jedoch Ende zwanzig nach Spanien reiste, war ich tief beeindruckt und schockiert, als ich die riesigen Gemälde von Joan Miró sah. Ich glaube, diese Erfahrung hat den Grundstein für mein Interesse am Zeichnen gelegt. Seitdem habe ich immer nach meinem Gefühl gezeichnet.
F: Erzählen Sie uns etwas über Ihren kreativen Prozess und was Sie zum Schaffen antreibt.
A: Normalerweise zeichne ich Kritzeleien auf Kopierpapier oder in einem Skizzenbuch mit einem 6B-Bleistift oder Ölpastellkreiden. Manchmal entscheide ich mich für ein Thema und zeichne es, und manchmal zeichne ich einfach, was mir gerade in den Sinn kommt. Das unterscheidet sich nicht wesentlich von den Kritzeleien eines Kindes. Es ist fast wie Surrealismus. Die Kritzeleien, die jenseits meiner Absichten im unbewussten Zustand meines Gehirns entstehen, überraschen mich manchmal. Und ich habe immer einen Vorrat davon. Diese Doodle-Vorräte sind meine wichtigste Inspirationsquelle. Auf der Grundlage dieser Kritzeleien erweitere ich meine Fantasie und zeichne das endgültige Kunstwerk. Diese Aufgaben gehen weiter mit einer Kette von Überraschungen und Freude. Die treibende Kraft meiner Kreativität ist der instinktive Wunsch, wunderbare Dinge zu teilen, die nur ich kenne.
F: Hast du irgendwelche Rituale, wenn du arbeitest?
A: Auch wenn es vielleicht kein Ritual ist, höre ich beim Arbeiten immer Musik.
F: Was gefällt dir am besten, wenn du dich dem Schaffen widmest?
A: Der Moment, in dem etwas Unerwartetes auf dem Papier passiert und ich davon überrascht und beeindruckt bin.
F: Gibt es Künstler oder andere Personen, die Sie derzeit inspirieren?
A: Ja, viele. Der Künstler, der mich in letzter Zeit am meisten inspiriert hat, ist der spanische Künstler und Illustrator Jesús Cisneros.
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